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Scanner: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Test von Scanner mit schwarzweiß Foto
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Heutzutage ist die Digitalisierung wichtiger Papiere ein fester Bestandteil des Lebens. Egal ob bei der Arbeit oder Zuhause, Dokumente müssen nicht nur schnell, sondern auch hochauflösend verarbeitet werden. Aus diesem Grund schaffen sich immer mehr Haushalte und Unternehmen einen Scanner an, da er immer mehr an Bedeutung zunimmt.

In diesem Beitrag erzählen wir Dir nicht nur, was Du beim Kauf dieser Geräte beachten musst, sondern widmen und auch aktuellen Scanner Tests.

Unsere Favoriten

Der beste Scanner für den eigenen Arbeitsplatz: Fujitsu ScanSnap iX 1500*
„Kompakt genug für den Schreibtisch und perfekt für das Scannen von sämtlichen Unterlagen.“

Der beste Scanner für hochauflösende Fotos: Epson Perfection V600*
„Der Scanner mit einer hohen Auflösung, die sogar kleine Kratzer und Stuabpartikel auf Bildern entfernt.“

Der beste Scanner für Unterwegs: Brother DS-620 Mobiler Scanner*
„Besonders leicht und einfach zu transportieren.“

Der beste Scanner für unter 100 Euro: Canon CanoScan LiDE 300*
„Der vergleichsweise günstige Scanner, der Dokumente und Bilder mit einer soliden Auflösung einscannt.“

Der beste Scanner für große Bücher: CZUR ET16 Plus Buchscanner*
„Der Scanner mit einer Scantechnologie, die gebogene Buchseiten abflacht.“

Der beste Scanner für hohe Leistungskapazität: Epson WorkForce ES-580W*
„Der Scanner scannt mit hoher Geschwindigkeit viele Seiten.“

Das Wichtigste in Kürze

  • In unseren Favoriten der Readktion findest Du eine Übersicht und Einschätzung der besten Scanner für verschiedene Anwendungsbereiche.
  • Der Verwendungszweck, die Leistung, die Qualität, die Bedienbarkeit, die Kompatibilität und sonstige Zusatzfunktionen sind wichtigste Eigenschaften und Merkmale, die Du vor dem Kauf des Scanners unbedingt berücksichtigen solltest.
  • Anstatt Dir einen reinen Scanner zu kaufen, kannst Du auch als Alternative ein Multifunktionsgerät inklusive Scanner kaufen.
  • Scanner können sich in verschiedene Aufgabenbereiche einordnen lassen.
  • Scanner für den Arbeitsplatz gibt es schon für unter 100 Euro. Unternehmen sollten hingegen zu einem Scanner ab 1.000 Euro tendieren.

Die besten Scanner: Favoriten der Redaktion

In dieser Auflistung haben wir nach den besten und leistungsfähigsten Scanner von unterschiedlichen Verwendungen gesucht und uns eine Meinung über sie gebildet. Der anschließende Katalog zeigt Dir die interessantesten Produkte mit ihren größten Stärken und auch ihre kleinen Schwächen, die Du Dir je nach Nutzen holen solltest.

Der beste Scanner für den eigenen Arbeitsplatz: Fujitsu ScanSnap iX 1500

Fujitsu ScanSnap iX1500 Dokumentenscanner*
  • Touchscreen für zahlreiche Aufgaben, Raffiniertes Design
  • Ideal geeignet für die persönliche und gemeinschaftliche Nutzung
  • Schnelles Farbscannen in einer Geschwindigkeit von 30 ppm
  • Automatischer Dokumenteneinzug (ADF) für 50 Seiten
  • Reibungsloses Scannen beliebiger Dokumente über die Funktion zum manuellen Scannen und die Vorrichtung zum Scannen von Belegen

Was uns gefällt:

  • besitzt einen verstellbaren Einzug und zusätzlicher Zuführung für mehrere und unterschiedliche Dokumente.
  • die Papiere können doppelseitig in schwarzweiß oder Farbe mit guter Auflösung gescannt werden.
  • hat eine relativ schnelle Geschwindigkeit für einzelne Personen oder kleine Arbeitsgruppen.
  • eine OCR-Funktion ist in der Software enthalten.
  • hat ein kompaktes Design und passt gut auf den Arbeitstisch.
  • die Wartung ist dank des eigenen Staubdetektors einfach.
  • Abdeckung am Gehäuse schützt Schlüsselloch vor Schmutz und Wetter.

Was uns nicht gefällt:

  • die Verwendung des Scanners ist sehr stark an die Installation des Treibers gekoppelt.
  • die Software des Herstellers ist aufwendig und schwierig zu bedienen.
  • das Gerät eignet sich nicht für große Unternehmen und hochauflösende Bilder.

Redaktionelle Einschätzung

Das erste Produkt, welches wir zuerst vorstellen wollen, ist der Fujitsu ScanSnap iX 1500, dem Nachfolger des beliebten iX 500. Das Gerät ist in der weißen Standard-Version und der schwarzen limitierten Edition erhältlich. Der Scanner hat ein einfaches ästhetisches Design und eignet sich mit seiner mittleren Größe (292 x 161 x 152 mm) gut für den eigenen Schreibtisch. Es handelt sich hier um einen Dokumentenscanner. Der Scanner besitzt einen großen Einzug mit einer maximalen Kapazität von bis zu 50 Blättern und in der sich Dokumente unterschiedlicher Arten verarbeiten lassen.

Eine zusätzliche Plastikzuführung, der es den Nutzern ermöglicht kleine Papiere wie Visitenkarten oder Quittungsbelege einzuscannen, ist verarbeitet. Die Geschwindigkeit der Maschine umfasst 30 Blätter pro Minute und ist für einzelne Benutzer oder kleinere Gruppen vollkommen ausreichend.

Die Dokumente können doppelseitig in schwarzweiß oder mit Farbe gescannt werden. Eine Texterkennungsfunktion ist in dem Gerät nicht mit eingebaut, kann aber durch die mitgelieferte Software installiert werden.

Die Auflösung der gescannten Dateien beträgt im normalen Modus 300 dpi für schwarzweiß und 150 dpi für Farbe/Graustufen. Am Touch-Display des Gerätes kann man die Auflösungen variiert werden. Insgesamt ist die Scan-Qualität der Dokumente sehr gut und genügt für die täglichen Arbeitspapiere.

Die Verwendung des iX 1500 ist sehr eng an die Installation der vorgesehen ScanSnap Home Software von Fujitsu gebunden. Das Programm ist mit Windows und MAC kompatibel, unterstützt allerdings keine TWAIN-Schnittstelle. Durch den Treiber lässt sich das Gerät nicht am Display nur bedienen, sondern kann auch zu einem Netzwerkscanner umfunktioniert werden, mit der man Dateien an externe Geräte oder E-Mail-Adressen versenden kann.

Produktfarbe: schwarz, weiß | Scanfarbe: farbig oder schwarzweiß | Größe: 292 mm x 161 mm x 152 mm | Geschwindigkeit: 30 Blätter pro Minute | Einzugkapazität: max. 50 Blätter | Auflösung: 300dpi s/w, 150dpi farbig

Wenn Du wissen möchtest, ob der Fujitsu ScanSnap iX1500 oder der iX500 besser ist, schaue Dir dieses kurze Video an:

Der beste Scanner für hochauflösende Fotos: Epson Perfection V600

Sale
Epson Perfection V600 Photo Scanner (Event Manager, Copy Utility Adobe Photoshop) schwarz/silber*
  • Bseonderheiten: Flachbett-Scanner; Auflösung: 6.400dpi (horizontal x vertikal); Optical Resolution: Main 6.400dpi x Sub 9.600dpi
  • Schnittstelle: USB 2.0 Typ B
  • Scannen ohne Wartezeit und unnötigen Verbrauch dank Epson ReadyScan-LEDTechnologie; Frischen Sie Filme und Fotos mit der Digital ICE-Technologie wieder auf
  • Herstellergarantie: Lebenslang auf Switch (auf Netzteil: 12 Monate) bei Verkauf und Versand durch Amazon. Bei Verkauf und Versand durch einen Drittanbieter gelten die Angaben des jeweiligen Verkäufers
  • Kompatible Betriebssysteme: Mac OS 10.5.8 oder höher, Windows 10, Windows 7, Windows 8, Windows Vista, Windows XP

Was uns gefällt:

  • besitzt sehr hohe Auflösung und kann Bilder mit bis zu 6400 dpi scannen.
  • das Gerät kann auch für alte Dias und Filmstreifen genutzt werden.
  • ICE-Technologie erlaubt das Entfernen von Kratzern und Staubpartikeln der Bilder in der Software.
  • eine OCR-Software ist bei der Lieferung mit enthalten.
  • dank der LED-Technologie muss sich der Scanner nicht aufwärmen.
  • der Treiber ist mit PC und MAC kompatibel.
  • hat eine 12-monatige Garantie.

Was uns nicht gefällt:

  • die Software ist für eine detaillierte Bearbeitung von Dias und Negativen nicht ausreichend.
  • das Gerät ist für den privaten Haushalt etwas teuer.
  • die Maschine eignet sich wegen ihres Designs und ihrer Geschwindigkeit nicht für die Arbeit mit mehreren Papieren und Dokumenten.

Redaktionelle Einschätzung

Das nächste Produkt, auf das wir näher eingehen wollen, ist der Epson Perfection V600. Der Scanner ist leider nur in schwarzer Farbe erhältlich. Es hat die Maße 280‎ x 485 x 118 mm und wiegt 4 kg. Bei dem V600 handelt es sich um einen Flachbettscanner, der sich auf das Scannen von Fotos und Bildern bis zu einer Größe von DIN A4 spezialisiert hat.

Er eignet sich besonders für Personen, die sich in der Freizeit mit Fotografie beschäftigen oder die alte und wertvolle Familienbilder digital archivieren möchten. Der Epson V600 kann ebenfalls für das Scannen von Papieren und Dokumenten genutzt werden, leistet aber deutlich weniger Arbeit als ein Dokumentenscanner.

Eine weitere großartige Funktion des Gerätes ist, dass der Scanner auch Dias und Filmstreifenverarbeiten kann. Dafür verfügt der V600 zum einen über eine Durchlichteinheit, um diese Vorlagen von beiden Seiten zu beleuchten und zum anderen kommt er mit speziellen Rahmen, die über der Glasoberfläche angebracht werden können. So kann der Nutzer 35 mm lange Filmstreifen und Mittelformat-Dias scannen. Leider bestehen die Rahmen aus dünnem Plastik und sind sehr leicht zu zerbrechen.

Die Datein können anschließend mithilfe des mitgelieferten Programms von Epson auf dem Computer bearbeitet werden. Speziell, wenn es um detaillierte Bearbeitung von Dias oder Negativen geht, ist das Programm nicht ausreichend, weshalb sich die Nutzer häufig alternative Software suchen. Obwohl das Bearbeitungsprogramm zu Wünschen übrig lässt, überzeugt er mit der hervorragenden Qualität und Auflösung der Bilder, weshalb Fotofans bei diesem Gerät genau richtig liegen.

Produktfarbe: schwarz | Scanfarbe: farbig | Größe: 28 x 48.5 x 11.8 cm | Schnittstellen: USB 2.0 Typ B | Auflösung: 6.400dpi

Wenn Du noch wissen möchtest, wie man mit dem Epson Perfection V600 Fotos, Dias und Negative scannt, schaue Dir das folgende Video an:

Der beste Scanner für Unterwegs: Brother DS-620 Mobiler Scanner

Brother DS-620 Dokumentenscanner Farbe Pages_per_Minute*
  • Scangeschwindigkeit von bis zu 7,5 Seiten/Minute
  • Stromversorgung über USB-Anschluss
  • TWAIN-Treiber fu¨r Windows und Mac
  • Kompakte Bauweise

Was uns gefällt:

  • der Scanner ist dank seiner Bauweise sehr leicht zu transportieren.
  • die Bedienung des Treibers ist vergleichsweise ganz einfach.
  • automatische Texterkennung ist in der Software mit inbegriffen.
  • wird mit Strom über USB-Kabel versorgt.
  • das Gerät verursacht draußen kaum Lärm.
  • der Preis ist verhältnismäßig günstig.

Was uns nicht gefällt:

  • der Scanner kann Papiere leider nicht doppelseitig bearbeiten.
  • die Dokumente müssen per Hand eingeführt werden, da es keinen Einzug gibt.
  • der Treiber ist seit längerem nicht mehr mit MAC iOs kompatibel.

Redaktionelle Einschätzung

Der Scanner ist in einer weißen Version erhältlich, hat eine Abmessung von 291 x 37 x 53 mm und wiegt 400 g. Im Vergleich zum Fujitsu iX 1500 und den Epson Perfection V600 ist dieses Gerät wesentlich kleiner und hat dazu ein sehr niedriges Gewicht. Das hängt aber mit dem Verwendungszweck des Scanners zusammen, denn bei dem DS-620 handelt es sich um einen Handscanner. Er ist für Personen gedacht, die viel unterwegs sind und dabei wichtige Dokumente digitalisieren müssen. Das Gerät wird ohne Netzteil betrieben und bezieht seinen Strom über ein USB-Kabel, welches an einen Laptop oder PC angeschlossen wird.

Bei dem Scanner können Papiere bis zu einer Größe von DIN A4 mit einer Geschwindigkeit von 8 Seiten pro Minute eingescannt werden. Darunter gehören auch kleine Dokumente wie Kassenbons oder Visitenkarte. Auch das Scannen von Personalausweisen und Kreditkarten ist mit dem DS-620 möglich. Für reisende Geschäftspersonen eine gute Investition.

Die Auflösung kann auf 600 dpi gestellt werden. Im Falle eines Papierstaus kann der automatische Vorlagenwechsler (ADF) geöffnet werden.

Betrieben wird das Gerät über einen mitgelieferten Treiber, der auch von der Webseite des Herstellers heruntergeladen werden kann. Dieses Programm ist einfach zu bedienen. Daneben gibt es auch Software für eine automatische Texterkennung und das Konfigurieren der Dokumente. Obwohl der Brother DS-620 leider nicht die Papiere doppelseitig scannen kann und auch über keine Einzugsfläche verfügt, ist es dank des Treibers möglich, mehrere Papiere als eine Datei abzuspeichern.

Produktfarbe: weiß | Scanfarbe: k.A.| Größe: 37 x 290 x 52 mm | Geschwindigkeit: 7,5 Blätter pro Minute | Auflösung: 600 x 600 dpi | Schnittstellen: USB 2.0 Hi-Speed

Der beste Scanner für unter 100 Euro: Canon CanoScan LiDE 300

Sale
Canon LiDE 300 Scanner CanoScan Flachbettscanner DIN A4 (2.400 x 2.400 DPI, 4 Scantasten, Stromversorgung über USB, ca. 10 s/Farbseite 300 DPI, 48 Bit interne Farbtiefe), schwarz*
  • Preiswerter schlanker und leichter Flachbettscanner
  • 4 Scan-Buttons für eine einfache Bedienung
  • Schnelle Ergebnisse 300 dpi A4-Scan in ca 10 Sekunden
  • Außergewöhnliche Qualität von bis zu 2 400 x 4 800 dpi mit CIS-Sensor
  • Auto Scan für die sofortige Vorlagenerkennung mit einem Klick

Was uns gefällt:

  • hat im Vergleich zur Konkurrenz einen sehr niedrigen Preis.
  • die Bedienung des Gerätes und des Treibers ist sehr einfach.
  • der Scanner arbeitet zuverlässig und leise.
  • die Maschine benötigt für ihren Betrieb kein separates Netzteil.
  • Dokumente und Bilder werden mit einer soliden Auflösung eingescannt.

Was uns nicht gefällt:

  • es gibt laut Kunden einige Probleme mit der Installation auf Windows 10.
  • der Scanner eignet sich mit seiner Geschwindigkeit nicht für die Bearbeitung großer Papierstapel.
  • es können keine hochauflösenden Scans von Fotos oder Bildern gemacht werden.

Redaktionelle Einschätzung

Dieser Scanner hat einen Umfang von ca. 250 x 367 x 42 mm und wiegt ungefähr 1,7 kg. Es gibt abgesehen von diesem Modell außerdem noch einen Canon LiDE 400. Dieser verfügt über eine höhere Auflösung, mehr bedienbare Knöpfe und kann senkrecht aufgestellt werden, jedoch ist diese Variante etwas teurer als der LiDE 300. Beide Varianten besitzen ein simples und schwarzes Design, das sich minimal in der Oberfläche unterscheidet.

Der hauptsächliche Verwendungszweck dieses Gerätes ist wegen seines günstigen Preises für den einfachen Haushalt und für das allgemeine Scannen von Dokumenten und Papieren geeignet.

Der Canon LiDE 300 hat eine optische Auflösung von 2400 x 2400 dpi und kann auf bis zu 19200 dpi hochgestellt werden, was aber die mögliche Scanoberfläche des Dokumentes erheblich verkleinert. Ansonsten scannt er DIN-A4-Seiten mit einer Auflösung von 300 dpi in 10 Sekunden recht schnell. Dieses Produkt wird durch die Verbindung eines USB-Kabels betrieben. So verbraucht man weniger Energie und spart man im Haushalt zusätzlich Strom.

Für die Nutzung des Scanners am PC oder MAC muss eine Software des Herstellers verwendet werden, die über die mitgelieferte CD installiert oder über die Webseite heruntergeladen werden kann. Das Programm selbst ist simpel aufgebaut und für den Nutzer intuitiv leicht zu bedienen. Andernfalls ist es möglich, den Scanner über die 4 vorhandenen Buttons an der Maschine zu bedienen.

Produktfarbe: schwarz | Scanfarbe: farbig| Größe: 250 × 367 × 42 mm | Geschwindigkeit: 6 Blätter pro Minute | Auflösung: 2.400 x 2.400 dpi | Schnittstellen: USB 2.0 Hi-Speed

Der beste Scanner für große Bücher: CZUR ET16 Plus Buchscanner

CZUR ET16 Plus Dokumentenscanner, Professional Buchscanner für Max A3 Größe,16Megapixels Kamera, Kompatibel mit macOS und Windows, OCR für über 180 Sprachen*
  • VERFLACHUNGSTECHNOLOGIE VON GEBOGENEN BUCHSEITEN: Der CZUR-Scanner verwendet eine selbst entwickelte Scan-Technologie. Eine hohe Scanqualität ist garantiert.
  • MEHRERE PAPIERFORMATE VERFÜGBAR: Der CZUR-Scanner kann jedes Material scannen, das kleiner als A3 ist. A4 & A3 können perfekt gescannt werden.
  • EINFACH UND SCHNELL: Mit einer 18-Megapixel Kamera , die einzelne oder doppelte Seiten in 1,5 Sekunden scannt, kann ein 300-Seiten-Buch innerhalb von 10 Minuten gescannt werden.
  • EFFIZIENTE OCR FUNKTION: Die CZUR Software konvertiert Textmaterialien in bearbeitbare digitale Word / PDF/ durchsuchbare PDF / TIFF Dokumente
  • ANTI-REFLECTION LÖSUNG: Die doppelten Seitenleuchten verhindern das blenden von glänzenden Seiten, bereitstellung klarer und qualitativ hochwertiger Ausgaben

Was uns gefällt:

  • das besondere Design macht das Einscannen von dicken Büchern wesentlich einfacher als bei Flachbettscannern.
  • das Gerät bietet durch seine Bauteile verschiedene Arbeitswege zum Einscannen von Schriftstücken.
  • der Scanner nutzt Lasertechnologie, um die Seiten digital wiederzugeben.
  • die Software der Maschine hat sehr viele Zusatzfeatures, wodurch die Dateien nach den Wünschen des Nutzers angepasst werden können.
  • der Treiber wird besser unterstützt und verwaltet als bei der Konkurrenz.
  • es gibt Lampen an den Rändern, um die Papiere zu beleuchten.

Was uns nicht gefällt:

  • obwohl der Scan-Vorgang zügig ist, dauert die anschließende Bearbeitung meistens länger.
  • die Anschaffungskosten des Gerätes sind hoch.
  • das Scannen ist gegenüber hellen Lichteinflüssen anfällig.

Redaktionelle Einschätzung

Dieses Gerät ist nicht wie ein üblicher Flachbettscanner oder Dokumentenscanner aufgebaut. Stattdessen besteht der ET16 Plus aus verschiedenen Bauteilen, dessen zusammengesetzte Konfiguration einer Schreibtischlampe gleicht. Innerhalb der Serie gibt es noch den ET18 Plus, der sich aber bis auf eine Wi-Fi- und Cloud-Funktion nur minimal von dem ET16 Plus unterscheidet.

Als spezieller Buchscanner dient er hauptsächlich dazu, mehrere Seiten von Büchern oder Magazinen schnell und sauber einzuscannen. Da es bei gewöhnlichen Scannern oft schwierig ist Seiten von dicken Büchern einwandfrei auf der Glasoberfläche zu verarbeiten, verfolgt der ET16 Plus den Ansatz, die Schriftstücke von oben mithilfe einer Kamera einzufangen.

Der Lieferumfang ist im Vergleich zu den vorherigen Produkten um einiges größer, weil sich der Scanner aus verschiedenen Einzelteilen zusammensetzt, um das Scannen von Büchern für den Nutzer leichter zu machen. U.a. befinden sich darin Handschalter, Fußschalter, Lampen, Matte und schließlich die Turmeinheit, worin sich der Scanner befindet.

Um den aufgebauten Scanner zu verwenden, braucht es den Treiber des Herstellers. Dieser kommt mit der CD für Windows oder kann auf der Homepage auch für MAC heruntergeladen werden. Der Umfang und die Funktionen der Software übertreffen deutlich die der anderer Marken. Neben der typischen OCR-Funktion gibt sie dem Nutzer eine Handvoll nützlicher Tools, um eingescannte Seiten oder Bilder zu bearbeiten. So kann man mit der intelligenten Bearbeitungssoftware die gescannten Dokumente automatisch aufrichten und ungerade Ebenen korrigieren. Gleichzeitig kann man Texte der Dokumente in Word oder ähnliche Formatierungen konvertieren.

Mit den 32 Bit Prozessor des Scanners und der 16 Megapixel starken Kamera werden DIN-A3 große Seiten nahezu originalgetreu und schnell digitalisiert. Damit kann der Nutzer 2 Seiten eines Buches in 1,5 Sekunden bearbeiten. Dank der Lasertechnologie des ET16 Plus können die Bücher auch gewölbt gescannt werden, da die Software diese später glättet. Aufgrund der vielen Optionen des Treibers muss sich der Nutzer aber ein wenig einarbeiten.

Produktfarbe: schwarz | Scanfarbe: farbig oder schwarzweiß | Größe: 36.22 x 35.13 x 14.91 cm | Max. Scanformat: A3 | Auflösung: 4608 x 3456dpi | Geschwindigkeit: 30 Seiten pro Minute

Der beste Scanner für hohe Leistungskapazität: Epson WorkForce ES-580W

Sale
Epson WorkForce ES-580W Scanner, Dokumentenscanner (scannt ohne PC, 35 Seiten bzw. 70 Bildern pro Minute, bis DIN A4, beidseitiger Scan in einem Durchgang, automatische Ausrichtung) One size*
  • Ohne Computer scannen und als E-Mail versenden oder direkt in die Cloud bzw. Netzwerkordner scannen; Zuschnitt und Optimierung, WiFi
  • Intuitive Epson ScanSmart Software für PC und Mac: Vorschau, Texterkennung und Hochladen leicht gemacht
  • Automatisches Zuschneiden, Schräglagenkorrektur, Überspringen von leeren Seiten und Hintergrundentfernung
  • Integrierte Sensoren für Papierstau, Doppeleinzug und Erkennung von Schmutz auf dem Glas
  • Flexible Anschlüsse: USB 3.0, Wi-Fi und Wi-Fi Direct

Was uns gefällt:

  • kann in einem hohen Tempo viele Seiten und Blätter in kurzer Zeit einscannen.
  • der Scanner hat einen verstellbaren Einzug und einen Auszug, wo die Papiere ein- und ausgeführt werden.
  • bietet flexible Bedienungsmöglichkeiten an, die allesamt sehr simpel aufgebaut sind.
  • es gibt eine Duplex-Funktion und die Maschine überspringt leere Seiten.
  • funktioniert als Netzwerkscanner, der Dateien an andere PCs, Geräte oder auch Cloud-Server versenden kann.
  • hat einen Schmutzdetektor für die Linse.
  • der Käufer hat eine 12-monatige Garantie von Epson.

Was uns nicht gefällt:

  • der Scanner muss für seine volle Leistung erstmal aufgewärmt werden.
  • ist etwas teurer als der Fujitsu iX 1500.
  • das Scannen von Bildern und Fotos ist nur genügend mit der Auflösung.

Redaktionelle Einschätzung

Dieser Scanner kommt in einer schwarzen Ausführung, hat eine Abmessung von 296‎ x 169 x 167 mm und wiegt ca. 3,7 kg.  Auch bei diesem Gerät handelt es sich um einen Dokumentenscanner, der primär für die Bearbeitung von Arbeitspapieren und Dokumenten zuständig ist. Fotos und Bilder können aber ebenfalls gescannt werden.

Der Einzug des Scanners kann etwa 100 Blätter umfassen. Zudem ist er in seiner Bearbeitungszeit ebenfalls etwas schneller als die Maschine von Fujitsu. Das Gerät ist in der Lage 35 Seiten bzw. 70 Bilder (mit einer Auflösung von 300 dpi) innerhalb einer Minute einzuscannen. Die vorhandene Duplex-Funktion und das Überspringen von leeren Seiten ist ebenfalls für die Arbeit sehr praktisch.

Für die produktive Leistung benötigt er leider Zeit zum Aufwärmen. Sehr vorteilhaft ist allerdings, dass der ES-580W als Netzwerkscanner verwendet werden kann. So können Dateien direkt auf andere Geräte wie Computer oder Tablets gesendet werden. Idealerweise kann man sie auch auf einem Cloud-Server hochladen oder auf einen USB-Stick abspeichern.

Der ES-580W bietet seinem Nutzer flexible Möglichkeiten, das Scannen von Dokumenten vorzunehmen. Grundsätzlich kann der Prozess direkt über das 10,9 cm große Touch-Display des Gerätes ausgeführt werden. Die Benutzeroberfläche ist sehr einfach gehalten und bietet unzählige Einstellungsoptionen.

Des Weiteren kann man den Scanner auch über die Epson ScanSmart Software bedienen. Diese wird über die CD installiert oder auf der Webseite des Herstellers heruntergeladen. Mit dem Programm kann man auch die Dateien intelligent bearbeiten und verwalten.

Obendrein gibt es dazu eine Texterkennungsfunktion der Dokumente. Zuletzt lässt sich das Gerät noch mithilfe der Epson SmartPanel App auf einem Smartphone nutzen. Wie bei dem Perfection V600 bietet der Hersteller Epson auch für dieses Gerät eine 12-monatige Garantie (mehr dazu findest Du hier).

Produktfarbe: schwarz | Scanfarbe: farbig oder schwarzweiß | Größe: 296‎ x 169 x 167 mm | Max. Scanformat: A4 | Auflösung: k.A. | Geschwindigkeit: 35 Seiten, 70 Bilder pro Minute | Anschlüsse: USB 3.0, WiFi, WiFi Direct

Kaufratgeber für Scanner

In unseren heutigen Ratgeber erfährst Du alles Wichtige, was man vor dem Kauf eines Scanners berücksichtigen sollte und auf welche Kriterien Du besonders achten musst. Außerdem klären wir über allgemeines Wissen rund um den Scanner auf. Wir sagen Dir, wie die Maschine funktioniert, welche Arten und Typen es gibt und wann man sich lieber ein Multifunktionsgerät statt einem Scanner holen sollte.

Wie funktioniert ein Scanner?

Vom Prinzip her arbeiten die meisten Flachbett- und Dokumentenscanner mit Lichtreflexionen, mit der sie Dinge wie Papierseiten oder Bilder abtasten, um sie anschließend durch Sensoren in digitale Informationen weiterzuverarbeiten. Zuerst werden die Objekte auf der Glasoberfläche von einer Lichtquelle beleuchtet und so abgetastet. Das Licht wird anschließend reflektiert und durch Spiegel auf eine Linse gebündelt. Die gesammelten Lichtstrahlen werden von der Linse aufgenommen und auf einen Sensor übertragen.

Die LEDs von diesen sog. CCD-Sensoren (aus dem engl. für charge-coupled device) transformieren das Licht in elektrische Spannung. Der Strom wird von einem A/D-Wandler (Analog/Digital-Wandler) schließlich in ein digitales Signal umgewandelt und kann so auf einem Computer wiedergegeben werden. Der Scanner ist deshalb in der Lage Schwarzweißunterschiede auf Papieren zu erkennen, weil die Stärke der Lichtreflexionen darauf variiert. Zusätzlich zu den normalen LEDs gibt bei CCD-Sensoren auch RGB-LEDs, womit die Geräte auch verschiedene Farbtöne erkennen können.

Einige Scanner arbeiten mit sog. CIS-Sensoren (Contact Image Sensor übers. Kontakt-Bildsensor). Diese Sensoren nehmen das reflektierte Licht direkt von dem Objekt auf der Oberfläche auf, um so eine Abbildung zu erzeugen. Die Auflösung ist von CIS-Sensoren in den meisten Fällen geringer.

Wusstest Du, dass der allererste Scanner bereits 1929 von Rudolf Hell erfunden wurde? Der allererste digitale Bildscanner wurde dagegen im Jahr 1957 von Russell Kirsch entwickelt.  Das erste Bild, dass er eingescannt hatte, war das Foto seines 3 Monate alten Sohnes Walden.

Hier gibt es ein englisches Video von TechQuickie, das die Funktionsweise eines Scanners sehr gut erklärt.

Was für Arten von Scannern gibt es?

Von schnellen Maschinen, die sich mit vielen Arbeitsblättern beschäftigen, bis hin zu aufwendigen Geräten, die selbst detailreiche Bilder originalgetreu wiedergeben, gibt es eine Vielzahl an Aufgabenbereichen, welche die Scanner sich zuordnen lassen können. Damit das alles jedoch nicht zu unübersichtlich wird, haben sich mit der Zeit bestimmte Arten von Scannern von gebildet, die Du sicherlich schonmal gesehen hast. Hier findest Du eine Übersicht der bekanntesten Kategorien von Scannern, die es auf den Markt zu kaufen gibt.

Der Flachbettscanner

Der Flachbettscanner ist wohl der häufigste Scanner, den es zu kaufen gibt und mit großer Wahrscheinlichkeit entspricht er auch dem typischen Bild, welches man im Kopf hat, wenn man das Wort „Scanner“ hört. Sie sind wie ein mittelgroßer Karton aufgebaut und haben eine Oberfläche aus Glas, wo man die Objekte oder Vorlagen darauf legen kann. Beim Scan-Vorgang wird das Gerät von einem aufklappbaren Deckel geschlossen.

Diese Geräte werden in fast allen Aufgabenbereichen eines verwendet, aber ihre Leistungen unterscheiden sich dort stark. Sie verfügen in der Regel über keine Einzüge. Man nutzt Flachbettscanner häufig für das Einscannen von Bildern und Fotos, weil sie nicht nur genug Platz für die Porträts bietet, sondern ihre Verarbeitungsqualität und Auflösungen sind meistens ebenfalls höher bei anderen Arten von Scannern.

Der Dokumentenscanner

Der Dokumentenscanner spezialisiert sich, wie der Begriff vermuten lässt, auf die Bearbeitung von Dokumenten und Arbeitspapieren, weshalb man diese Scanner oft in Büros von Unternehmen oder im Home-Office vorfindet. Oberhalb und unterhalb besitzen sie außerdem jeweils einen Einzug und Auszug für die Papiere.

Die Dokumentenscanner eignen sich sehr gut für die Büroarbeit, da sie eine hohe Produktivität aufweisen. Außerdem haben sie dafür Zusatzfunktionen, die den Arbeitsfluss vereinfachen sollen, wie z.B. das doppelseitige Scannen der Dokumente oder eine automatische Texterkennungsfunktion.

Wusstest Du, dass Scanner in der Wirtschaft nicht als geringe Wirtschaftsgüter gelten, da sie auf der Arbeit nicht ohne einen Computer funktionieren?

Der mobile Scanner

Die mobilen Scanner sind verglichen mit den Flachbett- und Dokumentenscanner viel kleiner und können daher für Unterwegs oder auf Geschäftsreisen mitgenommen werden. Sie werden sehr viel von Personen genutzt, die auf ihren Reisen wichtige Papiere einscannen müssen und keinen schweren Scanner zur Hand haben oder mitschleppen möchten.

Ihr Aussehen gleicht einem Stiftetui für Füller und sie sind so lang wie ein Lineal.  Die Leistung dieser Geräte beschränkt sich oft nur auf einfache Papiere, Fotos und kleinen Karten, da sie aufgrund ihrer geringen Größe über nicht mehr technische Innovation zurückgreifen können.

Der Buchscanner

Als eine besondere Nischen-Kategorie gelten die Buchscanner. Häufig haben die gewöhnlichen Flachbett- und Dokumentenscanner das Problem, dass man als Nutzer dicke Bücher oder Schriftstücke nicht bequem und schnell einscannen kann. Die Buchscanner wurden so konzipiert, sodass sie in der Lage sind, diesen Stress zu umgehen.

Das Design der Geräte variiert von Hersteller zu Hersteller, aber sehr oft sind sie aufgebaut wie eine Schreibtischlampe. Der Lampenkopf scannt die Bücher von oben und kann mittels der Technologie so die Seiten digitalisieren. Zusätzlich werden die Schriftstücke von einem Untersetzer schräg aufgestellt, damit der Scanner die Blätter einfacher erfassen kann.

Mit der Hilfe solcher Geräte kann man Bücher mit mehreren hundert Seiten in wenigen Stunden in digitale Dateien umwandeln. Auch das Scannen von einfachen Dokumenten und Fotos ist möglich.

Mann scant in gerade ein Buch ein.
Buchscanner eignen sich gut zum Scannen von dicken Büchern.

Sonstige Scanner

Die Dia- und Negativscanner werden zum Konvertieren von alten Foto-Formaten verwendet. Obwohl es einige Flachbettscanner gibt, die das Scannen solche Dias und Negative unterstützen, werden auch spezielle Scanner für solche Funktionen gefertigt. Sie haben dann eine Durchlichteinheit, die die Filmstreifen und Fotos-Dias auf beiden Seiten beleuchten.

Die Barcodescanner bzw. Handscanner scannen mit Infrarot Strichcodes von Gegenständen oder auf Papieren. Sie sind über Kabel mit einem Lesegerät verbunden, welches die aufgenommenen Informationen verarbeitet. Häufig findet man Barcodescanner an den Kassen von Supermärkten. Zur Wiedergabe von dreidimensionalen Objekten im echten Leben gibt es auch 3D-Scanner. Durch Lasertechnologie tasten sie Gegenstände ab und übertragen diese physikalischen Informationen an einen Computer weiter, wo ein 3D-Bild der gescannten Datei erzeugt wird.

Brauche ich nur einen Scanner oder lohnt sich ein Multifunktionsgerät?

Der Vorteil von Multifunktionsgeräten im Vergleich zum Scanner ist, dass sie abgesehen vom Scannen auch noch Drucken und Kopieren können. Das ist gerade für die Menschen praktisch, die nicht für jede dieser Aufgaben eine einzelne Maschine kaufen wollen. Das würde nicht nur mehr kosten, sondern man verbraucht auch mehr Platz im Büro.

Leider sind die Funktionen dieser Maschinen in ihren Leistungen nicht gut, sondern sie reichen nur für das Nötigste aus. Das bedeutet, dass die Produktivität vom Scannen oder des Druckens oft nur mittelmäßig ist, außer man beschafft sich die großen High-End-Geräte für Unternehmen, deren Kosten aber weit über die des normalen Haushaltes reichen.

Sich einen Scanner über ein Multifunktionsgerät zu kaufen ist besonders sinnvoll, wenn man auch einen spezifischen Nutzen davon hat. Aufgaben wie z.B. das Bearbeiten großer Papierstapel oder das Digitalisieren von hochauflösenden Bildern wird von einem Scanner, der sich auf diesen Bereich spezialisiert hat, viel besser durchgeführt als von einem Multifunktionsgerät, das seine Aufgaben nur bis zum Nötigsten erfüllt.

Also kurz zusammengefasst:

Scanner Multifunktionsgerät
  • ist in seiner Funktion und Leistung überlegen
  • funktioniert zusätzlich als Drucker und Kopierer
  • besitzen größere Produktivität und höhere Auflösung
  • ist wesentlich platzsparender als mehrere Geräte
  • haben meistens praktische Zusatzfunktionen
  • kostet meistens weniger

Was sind die wichtigsten Kaufkriterien für Scanner?

Bevor Du Dich an den Kauf eines Scanners heranwagst, stellst Du Dir sicherlich die Frage, auf welche Dinge man dabei besonders achten muss. Es gibt zwar bei einem Scanner ziemlich viele unterschiedliche Faktoren, die einem präsentiert werden, aber wir haben die wichtigsten Kriterien, die man berücksichtigen sollte, hier zusammengefasst.

Anwendungsbereich

Um die Unklarheiten zur Seite zu schieben und die Auswahl der Geräte auf das Wichtigste zu beschränken, hilft es sehr viel, wenn man sich im Klaren ist, wofür man einen Scanner eigentlich braucht oder verwenden will. Auch wenn einige Personen schon von vornherein wissen, wofür sie einen Scanner beschaffen, richtet sich dieser Rat eher an die Menschen, die vor dem Kauf noch unsicher sind.

Der Verwendungszweck geht im Wesentlichen einher mit der Art bzw. der Kategorie des Scanners, was Du schon einige Abschnitte zuvor gelesen hast. Durch das Bestimmen des eigenen Nutzens vom Gerät kannst Du die große Menge an Scannern auf den Markt auf das Wichtigste reduzieren.

Wer ein produktives Gerät für viele Papiere sucht, sollte sich bei den Dokumentenscannern umsehen. Wer seine wertvollen Familienbilder digital aufbewahren möchte, schaut lieber in Richtung der Flachbettscanner. Und wer seine Dokumente während der Geschäftsreise einscannen will, sollte auf die Auswahl der mobilen Scanner gucken. Wie man sehen kann, lässt sich für jeden Zweck ein passender Scanner finden und wenn Du Dir diesen bewusst wirst, hast Du schon einen großen Schritt in die richtige Richtung getan.

Leistung

Dieses Kaufkriterium richtet sich besonders an diejenigen, die einen Scanner haben wollen, der viele Blätter in kurzer Zeit einscannen kann. Menschen auf der Arbeit oder im Büro sind darauf angewiesen, große Dokumentenstapel schnell und zügig zu bearbeiten und da kann schon ein Scanner mit einer hohen Leistung dazu beitragen.

Die meisten Unternehmen werben damit, dass ihre Geräte eine bestimmte Anzahl an Seiten bzw. Blättern in nur wenigen Sekunden oder unter einer Minute durchsuchen können. Deshalb sollte man beim Kauf auf diese PPM (Papers-per-Minute) achten und auch berücksichtigen, welche weiteren Einstellungen (z.B. doppelseitiges Scannen oder die Auflösung) sie bei der Geschwindigkeit haben.

Auflösung

Mit der Qualität der Wiedergabe meint man im Grunde genommen die Auflösung der Dateien oder besser gesagt, wie gut wird das gescannte Objekt auf einem PC oder ähnlichem Gerät abgebildet. Das ist gerade für die Menschen von Bedeutung, die alte und wertvolle Fotos aufbewahren wollen oder ihre gemalten bzw. gezeichneten Bilder digitalisieren möchten. Hier ist dann die DPI (Dots-per-Inch übers. Punktdichte) als Richtwert für die Auflösung relevant.

Es gilt, je höher die DPI des Scanners ist, desto mehr Details können aus der Vorlage wiedergegeben werden. Gewöhnliche Textdokumente brauchen nur Werte von 300 bis 600 dpi, da die Schrift weiterhin gut lesbar ist. Für Bilder und Fotos sollten dann höhere DPI-Werte genommen werden.

Dias und Negative benötigen sogar Auflösungen von bis zu 4200 dpi, da sie sehr viele Details auf kleinen Flächen haben. Aber Achtung! Je größer die eingestellte DPI des Bildes ist, desto mehr Zeit braucht das Gerät, um die Vorlage zu scannen und auch die Größe der ausgegebenen Datei kann sehr viele Megabyte betragen.

Bedienbarkeit

Ein wesentlicher Faktor, der sich zugleich auf die Zufriedenheit des Nutzers auswirkt, ist die Handhabung und die Bedienung der Scanner. Häufig sind die Käufer zwar mit der Leistung des gekauften Gerätes zufrieden, aber sie verzweifeln bei der Steuerung des Scanners oder schaffen es nicht, bestimmte Optionen einzustellen. Daher solltest Du Dich vor dem Kauf eines spezifischen Produktes darüber informieren, wie genau man den Scanner bedient und welche Steuerungselemente vorhanden sind. Zum Beispiel haben alle Scanner zwar einen oder mehrere integrierte Knöpfe, mit denen man den Scan-Vorgang starten kann. Andere Hersteller haben wiederum ein extra Touch-Display in die Geräte eingebaut, wo man verschiedene Einstellungen vornehmen kann.

Die Unternehmen verbinden immer häufiger die Steuerung ihrer Scanner mit einer dazugehörigen Software oder App, welche man sich auf seine Computer bzw. Smartphones installieren muss. Diese Treiber fügen der Bedienbarkeit eine neue Dimension von Komplexität hinzu.

Schnittstellen

Die Steuerung der Scanner liegt im Zusammenhang mit der Kompatibilität und auch den Schnittstellen, die ein weiteres wichtiges Kaufkriterium darstellen. Hier ist die primäre Frage, wie sich die Scanner mit anderen externen Geräten verbinden. Verfügen sie an ihren Ausgängen über USB 2.0 oder 3.0 Schnittstellen, womit man sie mit Computern anschließen kann? Oder haben sie eine WLAN-Funktion und man kann sie aus einem anderen Raum durch ein Tablet bedienen?

Speziell auf die Treiber bezogen, ergibt sich Thematik, mit welchem Betriebssystem die Software der Scanner kompatibel sind. Da sollte man sich Gedanken machen, ob das Programm des Herstellers regelmäßig upgedatet wird und mit der aktuellen Windows 10 Version genutzt werden kann.

Apple-Nutzer müssen sich erkundigen, ob das Programm überhaupt auf MAC-Computer laufen kann. Auch ist es sehr hilfreich, wenn der Scanner mit generellen TWAIN-Treibern genutzt werden kann, der sowohl auf Windows und iOS funktioniert. Heutzutage ist es nämlich überaus selten, dass Scanner ohne die Hilfe externer Geräte wie PCs arbeiten.

Sonstige Funktionen

Das letzte Detail, auf was man zum Abschluss noch an einem Scanner beachten sollte, sind die Zusatzfunktionen und Features, die die Geräte mitbringen. Diese Extras können bei der Bewerkstelligung der Aufgaben dem Nutzer die Arbeit entweder erleichtern oder sie ergänzen. Zum Beispiel sind für die Büroarbeit Features wie ein verstellbarer und großer Einzug mittlerweile der Standard.

Einige Hersteller bieten zu ihren Geräten zusätzlich noch eine Duplex-Funktion (das doppelseitige Scannen) und eine OCR-Software an (automatische Texterkennung). Auch helfen Kleinigkeiten wie eine intelligente Korrektureinrichtung von schiefen Dokumente oder das Exportieren in andere Dateiformate wie Word oder Excel.

Für Fotos und Bilder bieten die Hersteller oft Bearbeitungsmöglichkeiten in ihrer Software an, damit man diese im Nachhinein verschönern kann. Für Dias und Negative wiederum ist eine Durchlichteinheit an den Scannern ein Muss, weil sie sonst nur von einer Seite beleuchtet werden.

Welche Marken stellen qualitative Scanner her?

Im Folgenden stellen wir Dir kurz die bekanntesten Marken und Hersteller vor, die Scanner produzieren. Meistens handelt es sich dabei um große Unternehmen, die auch andere technischen Geräte wie Drucker oder Multifunktionsgeräte auf den Markt anbieten.

Fujitsu

Der japanische Hersteller Fujitsu ist ein weltweites Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Informations- und Telekommunikationstechnologie spezialisiert hat. Sie beschäftigen über 129000 Mitarbeiter und arbeiten in über 180 Ländern, wobei sie viele Tochterunternehmen in Europa besitzen. Außerdem sie sind der führende Anbieter für IT-Dienste in Japan.

Epson

Die Firma Epson aus Japan beschäftigt sich mit innovativen Technologien im Bereich periphere Geräte wie Drucker und Scanner, sowie der Entwicklung von Roboter-Technik. Sie beschäftigen weltweit 81.000 Arbeiter in ihrem Unternehmen und legen einen starken Fokus auf die Umwelt.

Brother

Das Unternehmen Brother wurde ursprünglich als Reparatur-Service für Nähmaschinen gegründet und hat sich mittlerweile zu einem weltweiten Marktführer für Elektronikgeräte etabliert. Sie beschäftigen um die 37.000 Mitarbeiter und sind in über 40 Länder und Regionen aktiv.

Canon

Die Marke Canon ist sehr bekannt durch ihre Produktion von Kameras. Darüber hinaus stellen sie auch andere elektronische Geräte her und verkaufen sogar medizinische Ausrüstung. Die Anzahl ihrer Arbeiter weltweit beträgt 182.000.

HP

Die HP Inc. ist einer der größten Hersteller für PCs und Druckergeräte der Welt. Das ursprüngliche Unternehmensgeschäft Hewlett-Packard Company wurde 2015 in die Hewlett Packard Enterprise und die jetzige HP Inc. aufgespalten. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 55.000 Mitarbeiter in über 170 Ländern.

Wo kann man einen Scanner kaufen?

Deinen Scanner kannst Du entweder in einem physischen Geschäft oder im Internet kaufen.

Physisches Geschäft

Scanner sind wie Drucker und Kopierer typischer Bestandteil von Bürogeräten und können praktischerweise fast überall gekauft werden. Zum einen findest Du sie immer in Elektronik Fachgeschäften wie Euronics, Media Markt oder Saturn und ganz selten werden sogar einzelne Scanner bei Supermärkten wie Real angeboten.

Bei einem physischen Großhändler wie Euronics hat man üblicherweise den Vorteil, dass man sich die Geräte direkt anschauen kann. So bekommen Kunden einen Blick, wie groß die Geräte sind und welche Details sie von Außen haben. Außerdem kann man sich im Laden von einem anwesenden Mitarbeiter über die Geräte beraten und informieren lassen. Ein ganz großer Nachteil ist allerdings das begrenzte Sortiment solcher Geschäfte im Vergleich zu Online-Portalen.

Online Handel

Heutzutage bestellen die meisten Menschen diese Geräte aber bei Online-Händlern. Dabei wendet man sich zum Teil an große Verkaufsstellen wie z.B. Amazon oder Otto. Macht es jedoch einen großen Unterschied, ob man sich den Scanner online bestellt oder beim lokalen Shop besorgt?

Daher wendet sich die meisten Personen mittlerweile an Amazon und Co. Dort gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Produkte an Scannern und man hat direkt die Möglichkeit, sich die Nutzerbewertungen anzusehen, um zu schauen, was für Erfahrungen andere Käufer mit dem Artikel hatten. Das Ganze macht man bequem von Zuhause aus und Du brauchst Dich nicht zeitlich zu stressen.

Ärgerlich ist aber die Lieferzeit und dass man das Gerät nicht sofort nutzen kann. Letztendlich ist die Wahl der Kaufmethode weniger relevanter für Scanner, weil der wahre Wert des Nutzens nur bei dem angeschlossenen Betrieb Zuhause festgestellt werden kann.

Wie viel kosten Scanner?

Der Preisbereich von Scannern ist sehr riesig und umfassend. Zum Teil gibt es Scanner, die man für sehr geringen Preis von unter 70 Euro kaufen kann. Das sind in den meisten Fällen Barcodescanner oder kleine Flachbettscanner. Jedoch können sehr teure Scanner auch eine riesige Summe kosten. Zum Beispiel beträgt der Preis von dem teuersten Gerät auf Amazon um die 8700 Euro. Allerdings sind diese massiven Maschinen viel zu übertrieben für den normalen Haushaltsgebrauch und werden stattdessen in großen Konzernen genutzt.

Wusstest Du, dass der teuerste Scanner, den es auf dem Markt gibt, der Kodak i5850, stolze 75000 Euro kostet?

Der Einstiegspreis guter Flachbett- und Dokumentenscanner liegt schon bei 100 Euro. Hohe leistungsstarke Scanner, welche man für kleine Unternehmen kaufen sollte, beginnen dann ab 1000 Euro. Wenn Du Dir aber einen sehr guten Scanner kaufen möchtest, der Deinen individuellen Nutzen und Erwartungen auch füllt, dann musst Du ungefähr mit 200 bis 300 Euro rechnen. Diese Geräte bieten für die Kosten auch eine entsprechende qualitative Arbeit, welche sich über lange Zeit auszahlt.

Scanner Test-Übersicht: Welche Scanner sind die Besten?

Leider mussten wir bei der Recherche zu Scannern feststellen, dass es derzeit keine aktuellen Tests gibt, die von seriösen Testanbietern durchgeführt wurden und angeboten werden. Lediglich von dem Magazin Stiftung Warentest wurde eine ausführliche Prüfung gefunden, der allerdings schon einige Jahre zurückliegt und zudem kostenpflichtig ist. Sollte es neue und aktuelle Tests geben, werden wir sie in diesem Blogbeitrag mit einbeziehen und anschließend die Übersicht auf den neuesten Stand aktualisieren.

Testmagazin Scanner-Test vorhanden? Veröffentlichungs-Jahr Kostenloser Zugang Mehr erfahren
Stiftung Warentest Ja 2010 Ja Hier klicken
Öko Test Nein
Konsument.at Nein
Ktipp.ch Nein

Scanner Test von Stiftung Warentest

In dem Test von der Stiftung Warentest wurden 7 Flachbett- und Diascanner getestet, darunter befand sich auch der Epson Perfection V600. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Bearbeitung von alten Fotos und Bilder, wozu auch Negative gehörten.

Die Produkte wurden auf verschiedene Kriterien überprüft und diese wurden in 3 großen Kategorie zusammengefasst, die wiederum verschiedenen gewichtet wurden: das Bild, die Handhabung und der Stromverbrauch. Das Bild hatte mit Abstand die größte Gewichtung bei dem Verfahren und es wurde auf die Qualität geschaut, die die Scanner produziert haben.

Bei der Handhabung haben die Prüfer geschaut, wie einfach die Anleitung der Scanner zu verstehen sind. Es wurde ebenfalls getestet, wie das Gerät beim allerersten Start funktionierte und wie sich tägliche Aufgaben bearbeiten ließen.

Zudem wurde die Auslastung der Maschine durch mehrere Vorlagen geprüft und wie schnell die Produkte den Vorgang durchgeführt haben. Als letztes beschäftigten sich die Stiftung mit dem Stromverbrauch, der bei der Bewertung aber so gut wie keine Rolle gespielt hat. Hier haben sich die Tester die Energienutzung der Geräte in Betrieb, beim Leerlauf, im Standby und im ausgeschalteten Zustand angesehen.

Die Testergebnisse kannst Du kostenlos auf der Website von Stiftung Warentest einsehen.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Scanner

Kurz vor dem Abschluss dieses Blogs haben wir noch die häufigsten gestellten Fragen bezüglich Scanner herausgesucht und sie ausführlich wie möglich beantwortet. Hoffentlich helfen Dir diese Informationen weiter, falls Du jemals Schwierigkeiten mit dem Gerät bekommen solltest oder wenn Du noch irgendwelche Unklarheiten hast.

Schadet das Scannen der Gesundheit?

Da es sich bei dem Scanner um ein Bürogerät wie ein Drucker handelt, fragen sich die Nutzer manchmal, ob sie ähnliche gesundheitliche Risiken mitbringen. Da muss man aber zwischen den verschiedenen Technologien der jeweiligen Scanner unterscheiden.

Die häufigsten Sorgen bezüglich des Scanners betreffen eigentlich den Barcode- bzw. Handscanner von der Supermarktkasse. Dieser arbeitet mit Lasertechnologie, um die Strichcodes von Objekten zu verarbeiten. Personen fürchten, dass ihre Augen durch Blickkontakt mit diesem Laser beschädigt werden. Bei diesen Lasern handelt es sich jedoch um die sog. Laserklasse 1 (mehr dazu findest Du hier). Solche Laser sind im Grunde für den Menschen harmlos und auch ein kurzer Blickkontakt mit dem Licht verursacht keine weiteren Schäden an den Augen.

Hingegen arbeiten die meisten Flachbett- und Dokumentenscanner nicht mit Lasertechnologie, sondern mit Lichtreflexionen und LEDs. Bisher wurde nicht festgestellt, dass die Lichtstrahlen, die auf die Objekte geworfen und in den Scanner zurück reflektiert werden, gesundheitliche Schäden an den Nutzer verursacht. Jedoch sollte man immer folgende Hinweise mit solchen Geräten beachten: Wenn möglich, solltest Du nicht zu lange und mit Absicht in das Licht schauen, da ansonsten die Netzhaut beschädigt wird.

Laser eine Scanners im Prozess
Oft machen sich die Leute Sorgen, dass der Laser gesundheitsschädlich ist.

Warum funktioniert der Scanner nicht?

Dass der Scanner nicht funktioniert, kann mehrere Gründe und Ursachen haben. Meistens lassen sich diese entweder auf die Hardware des Gerätes oder den Treiber bzw. die Software zur Inbetriebnahme zurückführen.

Zuerst sollte man überprüfen, ob das Gerät eingeschaltet ist und Strom erhält. Vielleicht ist das Netzteil des Scanners kaputt und kann aus diesem Grund nicht gestartet werden. Sofern Dein Scanner über USB-Kabel an einen PC oder Laptop angeschlossen ist, solltest Du schauen, ob dieser auch einwandfrei funktioniert.

Wenn es nicht an Schnittstellen oder anderen direkten Verbindungen liegt, könnte die Hardware innerhalb des Scanners beschädigt sein. Bei einem Flachbettscanner sollte das Glas der Oberfläche frei von Schmutz und Kratzern sein, da ansonsten das Licht nicht korrekt reflektiert wird. Gegebenenfalls ist die Übertragung der Lichtstrahlen unterbrochen oder die LED-Sensoren arbeiten nicht. In diesem Falle sollte der Scanner zur Reparatur in eine Werkstatt gebracht werden.

Wenn die Hardware als Ursache ausgeschlossen werden kann, liegt es vielleicht an der Software zum Betreiben des Scanners oder es gibt ein Fehler mit dem Betriebssystem. Wenn das Gerät über ein Programm des Herstellers benutzt wird, solltest Du als Erstes schauen, ob es sich um die aktuellste Version handelt. Notfalls bieten die meisten Hersteller das neueste Update zu dieser Software auf ihren Webseiten an.

Es sollte auch darauf geachtet werden, dass der Treiber mit dem eigenen Betriebssystem wie Windows oder iOS am Computer kompatibel ist. Sofern das Problem nicht auf das Programm des Scanners zurückgeführt werden kann, solltest Du das Dienstprogramm selbst überprüfen.

Möglicherweise benötigt das System ein neues Update, damit es externe Geräte wie Scanner und Drucker wieder erkennt und nutzen kann. Bei Netzwerkscannern sollte man berücksichtigen, dass andere Personen ihn vielleicht im Moment benutzen oder die Kapazität ausgelastet ist. Wenn der Scanner nicht an Deinem Computer erkannt wird, überprüfe bei der Systemeinstellung die Kategorie „Drucker und Geräte“. Womöglich muss der Scanner von der Liste der verwalteten Geräte entfernt und wieder hinzugefügt werden.

Wo kann man einen Scanner entsorgen?

Alte Scanner, die weiterhin noch arbeiten, aber Zuhause nur Platz verschwenden, kannst Du z.B. an Freunde und Bekannte verschenken oder an Hilfsorganisationen spenden. Wenn Du noch ein wenig Geld für die Geräte haben möchtest, besteht auch die Option sie auf Internetseiten wie Ebay zu verkaufen.

Sind die Scanner dagegen wirklich defekt und haben keinerlei Verwendung mehr, dann gibt es bei der Entsorgung einiges zu beachten. Grundsätzlich gehören Scanner wie Drucker zur Kategorie des Elektronikschrotts und müssen deshalb fachgerecht verwertet werden. Das heißt, Scanner dürfen nicht einfach im Hausmüll entsorgt werden und es ist sogar gesetzlich verboten, weil ihre Bestandteile aus Stoffen bestehen, die schädlich für die Umwelt sind. An wen kann man sich dann wenden, wenn man sein altes Gerät loswerden will?

Zunächst sind die Hersteller dieser Scanner von der EU dazu verpflichtet, die Produkte ihrer Marken rund um Elektroschrott fachgerecht zu entsorgen. Daher kannst Du Dich mit den Unternehmen in Verbindung setzen, um Deine Geräte an sie abzugeben, wobei Du die Kosten für den Versand selbst tragen müsstest. Hilfreich ist außerdem, wenn Informationen diesbezüglich auf den Webseiten der Hersteller angeboten werden, wo man mehr erfahren kann.

Weiterhin hast Du den Weg über die Fach- und Elektronikhändler, um die kaputten Scanner zu wegzuwerfen. Das ist aber meistens an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Beispielsweise nehmen die Geschäfte alte Geräte nur zurück, wenn Du im Gegenzug einen neuen Scanner aus ihrem Sortiment kaufst. Diese Regelung unterscheidet sich allerdings von Händler zu Händler und Du kannst Dich im Notfall einfach beim dortigen Personal über die Rückgabe informieren.

Du kannst den ungebräuchlichen Scanner auch vom lokalen Mülldienst abholen lassen. Hierzu erkundigst Du Dich am besten auf der Internetseite des zuständigen Mülldienstes und vereinbarst einen Termin, wo sie das Gerät entgegennehmen.

Die letzte Entsorgungsstelle, die wir Dir nennen, ist der Werkstoff- bzw. Recyclinghof, in Deiner Nähe. Dort ist es bekanntlich Möglich eine Menge unterschiedlichen Müll zu entsorgen, wozu auch die veralteten Scanner gehören.

Wie reinigt man Scanner richtig?

Der eigene Scanner bedarf in der Regel wenig Wartung und muss selten gereinigt werden. Dennoch sammelt sich über eine lange Zeitdauer Staub, Schmutz oder Ähnliches auf dem Gerät, das entfernt werden sollte, da ansonsten der Scan-Prozess eingeschränkt werden kann.

Wann Du Deinen Scanner reinigen solltest, wird Dir mithilfe einiger Funktionen wie dem Staub- oder Schmutzdetektor der Hersteller signalisiert. Zunächst sollte man die Maschine ausschalten und vom Strom nehmen, damit sie nach der Arbeit abkühlen kann. So wird zudem ein möglicher Kurzschluss am Gerät durch Reinigungsmittel vermieden und es entstehen keine Hautschäden an überhitzten Oberflächen des Gerätes.

Die Reinigung eines Scanners betrifft grundlegend zwei Bereiche: Die Glasoberfläche auf die Dokumente gelegt werden und das Innere vom automatischen Vorlagenwechsler (ADF). Während die Glasreinigung am häufigsten auftritt, muss man nur sehr selten den Scanner von innen sauber machen.

Die Scheibe kannst Du mit einem einfachen Glasreiniger und einem Mikrofasertuch abwischen. Jedoch sollte man das Reinigungsmittel nicht direkt auf die Oberfläche sprühen, sondern auf das Tuch aufsetzen und dann über das Glas drüberwischen. Anschließen die angefeuchtete Glasoberfläche mit einem anderen Stofftuch abtrocknen und man ist mit der Außenreinigung fertig.

Den Scanner allerdings von innen zu bereinigen ist etwas aufwendiger. Hier musst der ADF vom Gerät vorsichtig geöffnet werden. Danach schaut man besonders auf die Rollen von der Einführung und dem Auszug der Maschine. Auch die eingebauten Sensoren in dem Scanner müssen von Staub und Schmutz geklärt werden. Hast Du diese Teile sauber gemacht, kannst Du den automatischen Vorlagenwechsler wieder schließen und hast auch die Innenreinigung des Scanners abgeschlossen.

Kann man auch mit dem Smartphone oder Tablet scannen?

Dank der Hilfe moderne Apps wie Adobe Scan oder Office Lens kannst Du auch Papiere mit Deinem Smartphone oder Tablet einscannen. Das ist unheimlich praktisch, da wir unser Handy sowieso fast überall mitnehmen und damit einen Scanner jederzeit griffbereit haben. Diese Apps sind so gut, dass sie eine automatische Texterkennung haben und die gescannten Dateien fast originalgetreu als PDF wiedergeben können.

Die Scanner-App kann zudem den Scanner nicht in allen Funktionsbereichen ersetzen. Beispielsweise kann die App bei der hohen Auflösung von Bildern oder Fotos nicht mit spezialisierten Flachbettscannern mithalten oder zugleich Dias und Negative digitalisieren, da die eingebaute Kamera in dem Smartphone dies nicht hergibt.

Ebenfalls ist das Bearbeiten großer Papierstapel ein Schwachpunkt dieser Apps, da es viel Zeit und Aufwand kostet einzelne Seiten vor der eigenen Handykamera gut zu positionieren und festzuhalten.

Im gelegentlichen Haushaltsgebrauch ist die App ein möglicher Ersatz für den herkömmlichen Scanner. Wer selten Dokumente einscannt und obendrein auch etwas Geld sparen möchte, sollte sich daher überlegen diese praktischen Apps auf sein Handy oder Tablet zu installieren.

Weiterführende Quellen und Links

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